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Lokale Koordinierungsstelle „Türöffner: Zukunft Beruf“ in der Prignitz

 

Der Übergang zwischen Schule und Beruf wird für jeden früher oder später zu einem entscheidenden Abschnitt im Leben. Dabei stellt man sich die verschiedensten Fragen: Wie finde ich eine passende Ausbildung? Habe ich mich für die richtige Ausbildung entschieden? An wen wende ich mich, wenn ich Probleme im Betrieb habe? Welche Möglichkeiten habe ich eigentlich ohne Schulabschluss?

 

Die Lokale Koordinierungsstelle „Türöffner: Zukunft Beruf“ in der Prignitz widmet sich diesen Fragen.

Zu den Hauptaufgaben des zweiköpfigen Teams zählt die Stärkung der Ausbildungsfähigkeit, die berufliche Integration von Jugendlichen sowie die Begleitung und Unterstützung der Auszubildenden in den Betrieben.

In Kooperation mit den Lehrkräften des OSZ Prignitz, den Eltern und den zuständigen Betrieben soll den Jugendlichen geholfen werden, die neuen Herausforderungen zu meistern und Ausbildungsabbrüche zu verhindern. Dabei fungiert die Lokale Koordinierungsstelle als Lotse zwischen den verschiedenen Beteiligten. Neben den Schülerinnen und Schülern in den dualen Ausbildungsgängen gehören die Klassen der BFS-G (berufsschulpflichtige Jugendliche), BFS-G Plus (berufsschulpflichtige Jugendliche, die über keine ausreichenden Deutschkenntnisse verfügen) und die BFS (Sozialassistenten) ebenfalls zu den Zielgruppen.

 

Informationen über den aktuellen Ausbildungsmarkt sowie berufliche Alternativen werden gebündelt und für die Jugendlichen zur Verfügung gestellt. Für die Schülerinnen und Schüler sowie die Auszubildenden des OSZ Prignitz werden Projekte organisiert, die gezielt persönliche, soziale, methodische und interkulturelle Kompetenzen sowie Kompetenzen zum Umgang mit dem digitalen und ökologischen Wandel fördern sollen. Darunter fallen beispielsweise Konflikt-, Kommunikations- oder Bewerbungstraining. Für die berufsschulpflichtigen Schülerinnen und Schüler in den Bildungsgängen BFS-G und BFS-G Plus ist bei den Projekten das Thema Berufsorientierung wesentlich.